das château im wandel der zeit
Juni 2024
2022 - heute
Das Château de Raymontpierre besteht aus einem Hauptgebäude mit Rundturm, einer Ringmauer mit zwei Ecktürmen und einer Kapelle mit spätgotischen Fenstern.
Das gesamte Anwesen wurde zwischen 2022 und 2024 mit grösster Sorgfalt umfassend renoviert. Im Hauptgebäude befinden sich neben öffentlichen Räumen nun sechs Zimmer und Suiten, acht weitere Zimmer befinden sich im neuen Nebengebäude La Grange. Mit grossem Geschick wurde in das historische Ensemble ein kleiner, feiner Wellnessbereich integriert.
Bis Juni 2024 wurde ebenso durch die Eigentümerfamilie Anda und Franz-Bührle einer der modernsten Ställe der Schweiz erbaut, der von der Bauernfamilie Wenger genutzt wird.
Auch nach der umfangreichen Renovation beeindruckt der Rittersaal mit seinem eindrücklichen Kamin sowie die Küche mit ihrer ausgeprägten wunderschönen Wölbung.
Die Wappen der Familien Hugué und Staal, den Schlosserben, finden sich immer noch auf der Südfassade des Châteaus eingraviert.
1600 - 1949
Bis 1941 kamen verschiedene Adelsfamilien aus der Jura Region in den Besitz des Schlosses.
Im Jahr 1941 erwarb die Familie Bührle das Château de Raymontpierre. Eine weitgehende Restaurierung im Jahre 1949 rettete es vor dem Zerfall.
1595 - 1600
Das Schloss wurde von 1595 bis 1600 von Georges Hugué erbaut, damit er sich der Forstverwaltung widmen konnte. Sein Vater hatte das Land 1576 vom Bischof von Basel als Lehen erhalten.
Nach der Heirat Anna Hugués, Tochter des Erbauers, mit Hans Jakob Staal, ging das Anwesen zwischen 1623 und 1809 in den Besitz der Familie Staal über, einer Adelsfamilie aus Solothurn.